Die Mittel stammen aus dem Investitionsprogramm des Bundes zum Ausbau der Kinderbetreuung, der Hauptteil davon fließt in den Neubau der Kindertagesstätte des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) in der Geibelstraße. Außerdem erhalten drei kommunale Einrichtungen Zuschüsse für kleinere Investitionen.
„Es ist sehr vernünftig, dass wir gerade im frühkindlichen Bereich Gelder konzentrieren“, erklärte Prof. Merten. Tamara Thierbach dankte für die Förderung durch das Land und betonte, dass dies weiterhin notwendig sei.
Für den ASB drückte der stellvertretende Kreisvorsitzende Sandro Stommel seine Freude über die Fördermittel aus. Er hofft, dass die Bauarbeiten für den neuen Kindergarten im Januar beginnen können und bis zum August abgeschlossen sind.
In direkter Nachbarschaft zu den Senioreneinrichtungen des ASB entstehen 51 Betreuungsplätze, darunter 12 für Kinder unter zwei Jahren. Schwerpunktthema der Einrichtung wird die Gesundheit sein – so ist beispielsweise eine Salzgrotte vorgesehen.