Das Wasser stand nicht nur im Keller, sondern zog auch das Außengelände in Mitleidenschaft. „Unsere Spielgeräte im Freien waren danach stark in Mitleidenschaft gezogen“, berichtet Kita-Leiterin Kristin Vorkäufer. Für die als besonders bewegungsfreundlich bekannte Einrichtung stellte das keinen annehmbaren Zustand dar.
Der ASB als Kita-Träger bemühte sich deshalb um finanzielle Mittel, damit neue Spielgeräte aufgestellt werden können – und wurde beim Spendenfonds der Hochwasserhilfe fündig. Rund 40.000 Euro konnten daraufhin investiert werden. Nun gibt es mehrere Klettergerüste, ein Spielhaus, eine kleine Küche, eine Sandbäckerei, ein Trampolin und Rutschstangen. Die Kinder haben auf den Geräten verschiedene Möglichkeiten zum Klettern, Spielen und Herumtoben. Dabei wurde darauf geachtet, dass Kinder jeden Alters Bewegungsangebote vorfinden – die Anderthalbjährigen genauso wie die baldigen Schulkinder.
„Wir freuen uns sehr, dass wir in Isseroda nun ein ganz tolles Außengelände haben“, erklärt die ASB-Regionalvorsitzende Marion Walsmann. Auch künftig werde der ASB alles dafür tun, um den Kindern in der Kita eine unbeschwerte, fröhliche und zugleich lehrreiche Zeit zu ermöglichen. In der Einrichtung werden zur Zeit 33 Kinder betreut.