„Für die Familien der Region steht nun ein modernes Betreuungsangebot zur Verfügung, das den Kindern optimale Bedingungen für Lernen, Spielen und Spaß bietet“, erklärte die ASB-Regionalvorsitzende Marion Walsmann.
Für die 50 Jahre alte Einrichtung hat nun ein neues Zeitalter begonnen. Ihr bisheriges Domizil, nur wenige Meter entfernt gelegen, entsprach schon lange nicht mehr den heutigen Anforderungen und war einst gar nicht als Kindertagesstätte, sondern als Wäscherei errichtet worden. Den 33 Kindern standen nur 150 Quadratmeter Fläche zur Verfügung, nur ein Waschraum für alle, kein separater Schlafraum.
Die Zeiten der Enge sind nun vorbei, denn jetzt können die Knirpse auf 450 Quadratmetern herumtollen, haben eigene Waschräume an den Gruppenräumen, Schlaf-Emporen unter dem Dach und einen großen Gemeinschaftsraum. Vor allem aber gibt es endlich einen Bereich für die Krippenkinder, der bislang in Isseroda fehlte und von vielen Eltern schmerzlich vermisst wurde. Zwölf Plätze stehen hier nun zur Verfügung, wodurch sich ihre Gesamtzahl auf 55 erhöht.
Die Errichtung des modernen Neubaus, der sich wunderbar in die Umgebung einpasst, erfolgte in nur einem Jahr – vom Spatenstich bis zur Fertigstellung. Bauherr Wolfgang Engel, der als Geschäftsführer der Sozentriss Isseroda GmbH das Projekt im Auftrag der Gemeinde und Stiftung Isseroda sowie des ASB koordinierte, bedankte sich bei den Bauarbeitern für die vollbrachten Leistungen. Immerhin besaß das Vorhaben ein Volumen von 2,2 Millionen Euro, davon steuerte der Freistaat Thüringen 406.000 Euro Fördermittel bei.